Ab 4 Jahren
LKW Bühne
So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne
Spiel: Verena Specht-Ronique, Robert Oschmann, Franziska Knetsch
Regie: Xabiso Zweni
Regieassistenz: Anne Decker
Bühne: Detlef Köhler
Kostüme: Helene Payrhuber
Dramaturgie: Ossian Hain, Moritz von Schurer
Theaterpädagogik: Fiona Louis, Michael Pietsch
Produktionsleitung: Fiona Louis
Text: Gebrüder Grimm, in einer Bühnenfassung von Xabiso Zweni
KOOPERATIONEN
Eine Produktion in Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg, im Rahmen des Doppelpassbündnisses „ÜBER.LAND“. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.
Mit einem großen Klumpen Gold als Lohn für sieben Jahre Arbeit bricht Hans auf.
Auf dem Weg begegnet er vielen Menschen, die ihm stets einen Tausch anbieten, der unsereins unvorteilhaft erscheint: Das Gold gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die gegen ein Schwein und so fort. Ist der weltfremd? Oder hat der kleine Hans längst begriffen, was wir heute in teuren Meditationskursen lernen und was Kindern oft klarer ist als Erwachsenen: Er ist glücklich ohne alles. Und zwar sehr.
Die Bühne ist ein LKW, der (fast) überall platziert werden kann, um mit viel Spiellust und tollem Erzähltheater im Freien zu begeistern.
Die folgende Geschichte ist kein gewöhnliches Märchen“, beginnt das bunt gekleidete Trio auf der Bühne. Denn, so erklären die drei weiter, es gebe keine Drachen und keine Prinzen, die um Prinzessinnen kämpfen. Nein, in dieser Geschichte geht es um einen jungen Menschen, der umso glücklicher wird, je weniger er hat: „Hans im Glück“, vor über 200 Jahren von den Brüdern Grimm in deren Kinder- und Hausmärchen aufgenommen, ist als Produktion des Theaters Gruene Sosse und des Hessischen Landestheaters Marburg nun als Open-Air für Kinder ab vier Jahren in Frankfurt zu sehen.
Die Vorgeschichte ist schnell erzählt: Nach sieben Jahren hat Hans – nacheinander gespielt von Robert Oschmann, Verena Specht-Ronique und Franziska Knetsch – seine Lehre beendet und plant zu seiner Mutter zurückkehren. Sein Meister will ihn für seine Arbeit belohnen und schenkt ihm einen Klumpen Gold. Diesen kleinen Prolog bringt Regisseur Xabiso Zweni nicht etwa als schnöde Nacherzählung auf die Bühne, sondern verpackt ihn in ein Lied. Die Bühne ist im Übrigen keine im eigentlichen Sinne, sondern die Ladefläche eines Lkw, der auf dem Paul-Arnsberg-Platz steht.
Die reduzierte Kulisse – sieht man von einem riesigen Berg bunter Kissen ab – tut dem Spiel jedoch keinen Abbruch. Selbst für das Darstellen der Tiere, die Hans in dem Märchen eintauscht, braucht es nicht mehr als diese Kissen. Und sogar der Klumpen Gold kommt als hellgraues Sofakissen daher. Bevor Hans den Heimweg antreten kann, gibt der Meister ihm noch ein „Lass’ dich nicht für dumm verkaufen“ mit auf den Weg. Doch auch der kleinste Zuschauer ahnt hier vermutlich schon, dass das nicht ganz gelingen wird.
– Frankfurter Rundschau 23.05.2019
Wir benötigen einen Freien Platz von ca. 15m x 15m und ausreichend Platz um den LKW zu rangieren.
Wenn das Publikum etwas vor Sonne oder Regen geschützt platziert werden kann ist das gut, grundsätzlich sollte das Publikum die Sonne im Rücken haben.
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