Zum Abschluss einer großartigen Spielzeit
Schräg, wild, intelligent und aufmüpfig
Jeder weiß es: Das TheaterGrueneSosse ist sehr bescheiden. Wir schmücken uns nicht gerne mit unseren eigenen Federn. Voller Widerwillen haben wir hier die Adjektive als Überschrift gesetzt, mit denen die FAZ unsere neue Produktion Struwwelpeter beschrieben hat.
Aber man muss es ja zugeben: In dieser Spielzeit ist viel passiert.
Das saisonübergreifende Thema Bildung und Erziehung wurde im Mai mit Struwwelpeter à la carte vom Kinder-Ensemble und mit Schulfrei vom Goldfisch-Ensemble abschließend und letztgültig bearbeitet.
In Kooperation mit dem Hessischen Landes-theater Marburg gaben wir uns zufrieden – heraus kam Hans im Glück, der künftig in seinem Lastwagen überall hinfahren wird, wo Theater sonst keinen Platz findet.
Wir portraitierten Figuren und Themen auf der Bühne. Und wir wurden portraitiert (übrigens: Die Fotos sind von: Katrin Schander, Jan Bosch, Coco Hackel). In der F.A.S. erschien eben ein ausführlicher Artikel über den außergewöhnlichen Generationenwechsel im TheaterGrueneSosse – „Einfach weiterwursteln ist keine Option. Das Frankfurter TheaterGrueneSosse, eines der ältesten Kindertheater, zeigt manchem Mittelständler, wie eine Unternehmensnachfolge klappt.“: Unbedingt Lesenswert. (Eva-Maria Magel)