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Arthur Romanowski

Karlsson vom Dach, 2023

Arthur Romanowski studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und wirkt als
Regisseur/Performer/Autor in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Mannheim, Mülheim an der Ruhr, München, Poznan und Wien. Für Irgendwas für Irgendwen an Irgendeinem Tag im Juni erhielt er 2018 den Körber Junge Regie Preis und ist Teil des Kollektivs imaginary company (Produktionen
wurden eingeladen zum renommierten Augenblick Mal!-Festival 2021 oder erhielten den Karfunkel Förderpreis 2022) sowie des Big Image Collective, das den Prozess um die Ermordung von Walter Lübcke und den versuchten Mord an Ahmed I beobachtete und am Mousonturm auf die Bühne brachte.

Alle Projekte verbindet ein Interesse am recherchebasierten Arbeiten, das sich versucht, in
gesellschaftliche Netzwerke einzuarbeiten und diese in ihrer Komplexität einem ALL IN Publikum
nahezubringen. So entstehen aus langjährigen Beschäftigungen aus einer Beobachtungsposition
Arbeiten, die über den Begriff des Dokumentarischen hinausgehen. Arthur Romanowski macht
Arbeiten, die sich an die hiesigen städtischen Realitäten binden und diese befragen: Gerichtsfälle,
Steueroasen, Schulsysteme und wie sich diese Realitäten sich auch an die biografischen
Verwicklungen andockt.