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Dreimal König

skurril, poetisch, ohne Worte

König zu sein, das ist nicht nur ein Kinderwunsch. König zu sein, das bedeutet reich zu sein, bestimmen zu können, viel Spaß zu haben, Respekt vom Volk zu bekommen und vieles mehr. König zu sein bedeutet aber auch Verantwortung zu übernehmen. Wer kennt schon die drückenden Albträume und Belastungen eines Königs? Wer weiß von seinen geheimen Wünschen und Sehnsüchten?
Das TheaterGrueneSosse zeigt eine surreale, poetische und musikalische Vorstellung über drei so verschiedene Könige, hin- und hergerissen zwischen ihren Träumen und der Wirklichkeit.
Dreimal König ist ein Traumspiel von drei Königen in einem Bühnenbild, das in seiner Ästhetik an etwas Verfallenes, Abgenutztes erinnert und auf prunkvollere vergangene Zeiten verweist. Das unverständliche Gebrabbel der Könige, eine Fantasiesprache, lässt Freiraum für eigene Interpretationen.
Im Sommer 2013 hat das TheaterGrueneSosse in Zusammenarbeit mit der ASSITEJ das Internationale Regieseminar veranstaltet, dabei ist der Kontakt zu Katya Averkova aus Weissrussland enstanden.

Pressestimmen

"Passgenauigkeit ist hier alles, denn wo es keinen Text gibt, haben selbst kleine Geräusche ihren großen Auftritt. Und natürlich die drei Herren Könige, die herrlich gestikulieren und grimassieren. Es ist ein feines, etwa einstündiges Stück, das auch der Erwachsenen Spaß macht." - Frankfurter Rundschau

"Ein Kabinettstück ohne Worte, bis auf ein Phantasiegemurmel, das wie so vieles an die schönen osteuropäischen Kinderfilme der sechziger und siebziger Jahre erinnert. Dafür mit akkuraten Gesten, Mimik, Körperspannung, Timing zur treibenden, anspielungsreichen Originalmusik von Matvei Saburov. Es ist eine theatralische Herausforderung, deren vierter König das ebenso einfache wie ausgefuchste Bühnenbild Motz Tietzes ist: Da fällt Schnee von oben, surrt ein Schalter, öffnet sich eine Klappe, bekommt ein Schneemann Beine. Der kleine Türkasten, aus dem das alles hervorquillt, ist eine Augenweide. In Bildern und Rhythmus entsteht keine Geschichte, sondern Gedankenfutter, Assoziationen, Gefühle. Über Macht und Langeweile, Glück und Zufriedenheit." - FAZ

"Gut eine Stunde lang führten die drei seltsamen Würdenträger, Willy Combecher, Sigi Herold und Detlef Köhler, vom Theater Grüne Soße vor, wie man mit feiner Ironie und großer Schauspielkunst, mit viel Fantasie und Spaß, mit Spielfreude und ein wenig Melancholie die Zuschauer zum Lachen, zum Staunen und zum Nachdenken bringt." – Bergsträsser Anzeiger

Vorschule, 1. Klasse

Grundschule, Unterstufe

Regie und Konzept: Katya Averkova
Bühne: Motz Tietze
Musik: Katya Averkova und Matvei Saburov
Kostüme: Katya Averkova
Technik: Ralf Neuman
Assistenz: Elisabeth Koch
Spiel: Willy Combecher, Sigi Herold, Detlef Köhler

Dauer: 55 Min.


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